WIRKUNGEN und WIRKFAKTOREN:

  • Abgewehrte Gefühle und Energien werden frei für Genesung und Persönlichkeitsentwicklung.
  • Affektdifferenzierung
  • Affektwahrnehmung
  • Akzeptanz: Jeder Teilnehmer der Therapiegruppe gehört auch zur Gruppe, wenn er sich der Gruppenmeinung nicht bedingungslos unterwirft, sondern Autonomie beansprucht
  • Antizipation des eigenen Verhaltens
  • Auffinden und Überprüfen alternativer Bewertungen
  • Die Gruppenmitglieder merken in der Therapiegruppe, dass sie nicht alleine mit Ihrem Problem stehen. Menschen (älter und jünger, Männer und Frauen, ärmer und reicher, kränker und gesunder) mit gleichem und mit unterschiedlichem Schicksal kommen zusammen, üben sich für andere zu öffnen, den anderen Gruppenmitgliedern Feedback zu geben.
  • Die Therapiegruppe fördert und fordert das Gruppenmitglied.
  • Ein Thema wird in den Interaktionen zwischen den Teilnehmer deutlich
  • Einflößen von Hoffnung, weil andere Mitglieder der Therapiegruppe ähnliche Schwierigkeiten bewältigen.
  • Emotionaler Zusammenhalt wächst innerhalb und außerhalb der Therapiegruppe.
  • Emotionsmanagement: Vermiedene Verhalten, Gefühle und Erleben können in geschützter Umgebung offenbart werden.
  • Entwicklung von Techniken des mitmenschlichen Umgangs durch meine Beobachtung der anderen Mitglieder der Therapiegruppe und durch ihre Rückmeldungen.
  • Erleben der Universalität des Leidens.
  • Erleben von Affekten
  • Erleben von Altruismus hebt Selbstwertgefühl.
  • Erwerb von interpersonalen Fertigkeiten
  • Es tauchen Konflikte innerhalb der Therapiegruppe auf
  • Feedback und Unterstützung durch die Therapiegruppe
  • Gefühle besser integrieren.
  • Die Mitglieder der Therapiegruppe fühlen sich durch die anderen in der Therapiegruppe verstanden und lernen, andere und sich selbst zu verstehen.
  • Gespräche mit gegenseitigem Erfahrungsaustausch werden ermöglicht.
  • Gesunder Umgang mit Aggression und neue Bewältigungsstrategien gegen die Störung werden geübt.
  • Gruppenkohäsion.
  • Handlungsorientierung:
  • Identifizierungen von Gemeinsamkeiten mit anderen Teilnehmerinnen der Therapiegruppe
  • Inszenierung in der Gruppentherapie der Schwierigkeiten mit anderen Menschen außerhalb der Therapiegruppe
  • Interaktive Schwierigkeiten lassen sich in der Therapiegruppe analysieren und durch übende Rollenspiele  mit alternativen Interaktionsmodellen Rückmeldungen der anderen Gruppenmitglieder überwinden.
  • Interpersonelles Lernen der sozialen Kompetenz durch Rückmeldungen über die Wirkung von Verhalten
  • Katharsis
  • Kohäsion
  • Kooperative Arbeitshaltung: Aktive Beteiligung + Aufmerksamkeit in der Gruppe + Durchführung von Hausaufgaben
  • Korrigierende Rekapitulation der primären Familiengruppe
  • Lernen am Modell der Patienten oder des Therapeuten
  • Mitteilen von Informationen
  • Nachahmendes Verhalten durch Ausprobieren unterschiedlicher Identifikationen.
  • Neue Erfahrungen in Interaktionen
  • Neue unmittelbare Beziehungen entstehen und werden zum Thema gemacht und reflektiert.
  • Offenheit: Der Teilnehmer bringt ein eigenes Thema ein, weil er der Gruppe vertraut, dass die anderen mit ihm fürsorglich und unterstützend mit ihm umgehen werden
  • Realitätsüberprüfung
  • Gruppentherapie wirkt gegen Isolation in der Gesellschaft.
  • Soziale Kompetenzen (z.B. eigene Bedürfnisse vertreten, Kritik üben und erhalten, Konflikte austragen) werden eingeübt.
  • Statt Resignation und Selbstaufgabe können dann Gemeinschaftsgefühl, Selbstvertrauen und kreatives Willen zur Heilung entstehen.
  • Stufenweiser Verhaltensaufbau
  • Übertragungsprozesse.
  • Verbesserung der sozialen Wahrnehmung.
  • Verringerung von übertragungsbedingten Verzerrungen
  • Vertrauen der Gesamtgruppe: Die Gruppe ist in der Lage, belastende Themen zu bearbeiten
  • Vorbild von behandlungs- und bewältigungsstrategisch fortgeschrittener Mitpatienten
  • Zusammengehörigkeitsgefühl: die Teilnehmer unterstützen sich gegenseitig

 

 

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