ZIELE in der Therapiegruppe

Gesamtziel der Therapiegruppe ist es, unter professionell geschützten Bedingungen das Verhalten und die Lebensbedingungen, die das Leiden verursachen und aufrechterhalten, zu reflektieren und zu verändern, so das Wachstum und Gesundheit gefördert werden.

EINZELZIELE der Therapiegruppe:

  • Ängste und Befürchtungen in Beziehungen als Hemmung kompetenten Verhaltens herausarbeiten. Auslöser identifizieren.
  • Antizipation der Auswirkungen des eigenen Verhaltens auf andere
  • Bearbeitung festgelegter Themen
  • Differenzierte Wahrnehmung von Affekten.
  • Emotionsmanagement.
  • Förderung von Toleranz gegenüber Verschiedenheit in der Therapiegruppe und außerhalb.
  • Frustrationstoleranz erhöhen.
  • Bewältigung spezieller Lebensphasen
  • Intensivierung von Kommunikation innerhalb und außerhalb der Therapiegruppe
  • Interpersonelle Problemsituationen bewältigen lernen.
  • Kommunikationstraining in der Therapiegruppe
  • Lebenslaufkrisen
  • Verhalten aufbauen, das sozial verstärkt wird.
  • Reduktion von Angst
  • respektvolle Offenheit für Fremdes
  • Rückfälle zu vermeiden (Tertiärprävention)
  • Selbstkritik fördern.
  • Sinn-, Entscheidung-  und Zielfindung und –Erreichung.
  • Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls innerhalb und außerhalb der Therapiegruppe
  • Steigerung der Selbstverantwortlichkeit im Umgang mit der Erkrankung.
  • Stressbewältigung.
  • Veränderung habitueller Beziehungsmuster
  • Veränderung von Verhaltensweisen mit ungünstigen Auswirkungen zunächst in der Therapiegruppe und dann im Alltag
  • Vermeidungstendenzen abbauen, Situationsmeisterung.
  • Vermittlung von Informationen zur Erkrankung und ihrer Behandlung.
  • Zu erlebter Selbsteffizienz führende interpersonelle Problemsituationen  innerhalb und außerhalb der Therapiegruppe bewältigen lernen.
  • Problemlösen lernen und üben
  • Entwicklung von Möglichkeiten der Konfliktlösung, der Toleranz und der Selbstsicherheit
  • Bearbeitung schwieriger interpersoneller Themen
  • Analyse von Belastungsfaktoren im Privat- und Berufsleben. 
  • Reale Analyse der eigenen Bewältigungsmustern in Problemsituationen.
  • Beobachtung der Eigenwahrnehmung (Körperwahrnehmung/ Gefühlswahrnehmung/ Selbstwahrnehmung) und der Fremwahrnehmung in realen Interaktion-Situationen.
  • Reflexion des eigenen Selbstbild. "Wer bin ich wirklich?". "Wer möchte ich werden?". Entdeckung von Selbstunterschätzung und Selbstüberschätzung. Unterschied zwischen Selbstbild und Ideal-Selbstbild.
  • Reflexion vom Fremdbild. Übung des Einfühl-Vermögens/ Empathie-Vermögens.
  • Rückfallprophylaxe

 

Mitgliedschaften: