MEIN WERDEGANG?

Egon Molineus ist ein 64-jähriger, verheirateter, unkonventioneller psychologischer Coach und Psychotherapeut.

Jahrgang 1960. Er hat in verschiedenen geographischen Regionen gelebt, studiert, trainiert und gearbeitet, die politisch zu Deutschland, Spanien, Großbritannien und Frankreich gehören. Selbsterfahrung sammelte er in Indien, Thailand und Kalifornien. Identitätsmäßig ist Egon Molineus ein übernationaler Weltbürger.

Studiengänge:

  • - Universitätsstudium der Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie. Abschluss als Klinischer Diplompsychologe.
  • Sechsjähriges Studium der Sprachen Deutsch, Spanisch, Englisch und Französisch. Abschluss als Fremdsprachenlehrer.
  • Fünfjährige staatliche Zusatzausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten mit Fachkundenachweis in Kognitiver Verhaltenstherapie. Abschluss mit der Approbation bei der Regierung von Oberbayern.
  • Zweijährige Weiterbildung in Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie auf der Basis integrativer Psychoanalyse.

Fortbildungsgänge:

Berufserfahrungen:

Mitgliedschaften:

  • Eingetragen im Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg als Psychologischer Psychotherapeut.
  • Mitglied in der Psychotherapeutenkammer Hamburg.
  • Mitglied in der Psychotherapeutenkammer Schleswig-Holstein.
  • Mitglied im VPP Verband Psychologischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten im BDP Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen.
  • Mitglied der Milton Erickson Gesellschaft für Klinische Hypnose.
  • Mitglied in der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung.

Persönliches:

  • Lange und extrem glücklich verheiratet. Neben meinen Räumlichkeiten arbeitet meine extrem geliebte Ehefrau, Heilpraktikerin, Hypnotherapeutin und Yoga-Lehrerin und sehr spiritueller Mensch (siehe www.sigridmolineus.de) in Hamburg-Ottensen.
  • Körperliche Hobbies: Forst- und Gartenarbeit, Holzsägen, Holzhacken. Am Kamin sitzen und kontemplieren. Meditieren im Hier und Jetzt. Lang schwimmen, joggen, walken oder wandern. Kajak paddeln oder turnen. Reisen und entdecken. In der Natur sein. In Thailand chillen. Willenskraft aus dem Körper heraus. 
  • Intellektuelle Hobbies: Schreiben, Lesen, Analysieren. Strategien und Infrastrukturen entwickeln und materialisieren, Strukturieren, Denken. Geschichte, physikalische und finanzielle, konkrete und abstrakte Mechanismen verstehen. Apparate konstruieren, funktionale Wirkungen erzeugen. Faszination für psychosoziale evolutionäre Anpassung und Selbstverantwortung. Moderne, kreative Gesellschaften. Dialektik zwischen Individuum und Großwirtschaftsinteressen. Dialektik zwischen menschlicher Intelligenz und Systemautomatisierung. Liberalismus, Zen-Buddhismus, Psychoanalyse. Emotionsbetonte Musik hören, im Trance verweilen und träumen. Qualitätsgespräche. Alleinsein zum Denken und Entwerfen.  
  • Soziale Hobbies: Tiefgründige Gespräche. Gruppen leiten. Beziehung wahrnehmen, tief genießen und entwickeln oder befreit beenden. 
  • Persönlichkeit: Sehr strukturiert und gründlich, langsam, sehr emotional und feinfühlig. Ausgeprägte Selbst- und Fremdwahrnehmung, tiefe Intuition, tief bohrend. Sehr lösungs- und bewältigungsorientiert, einfallreich-kreativ, sehr unkonventionell, leidenschaftlich.  
  • Spirituelle Hobbies: Ganz tief in Beziehung mit der Schönheit von Sonne und Feuerlicht, Pflanzen, Wasser und Luft, Himmel und Wolken, Gelassenheit und Verständnis, Musik und Gefühl, Werte und Bruderschaft. Buddha-Haltung, Trance, Community und Mut, in die tiefsten Ebenen der menschlichen Existenz zu.

 

 

 

MEIN ARBEITSSTIL?

Für mich als Psychotherapeut sind folgende ethische Grundprinzipien unverzichtbar: Ehrlichkeit, Respekt, Akzeptanz, Verantwortung und Transparenz.

In der Interaktion mit meinen Kunden entstehen in mir Gedanken und Gefühle. Diese sind wertvolle Informationen für meine Kunden, welche ich ihnen empathisch didaktisch weitergebe, so dass sie davon profitieren können (Prinzip der vollständigen Transparenz). Alles, was ich in meinen Protokollen festhalte, ist für Sie einsehbar und kopierbar, einschließlich meiner subjektiven Empfindungen und nicht nur der objektiven Beobachtungen. Nur mit vollkommener Transparenz innerhalb eines geschützten Raumes ist eine therapeutische Unterstützung sinnvoll. Geheime Akten haben hier keinen Platz. Dies zeigt auch, dass ich nur mit Personen arbeiten möchte, die über eine reife Grundstruktur in ihrer Persönlichkeit verfügen und eigenverantwortlich in unserer Beziehung wachsen können.

Ich lege Wert darauf, auf Augenhöhe mit dem Klienten zu arbeiten. Professionalität, Effizienz, Empathie und Mitgefühl sind dabei wesentliche Elemente.

In jedem Klienten sehe ich ein selbstverantwortliches und selbstbestimmtes Individuum. Sie lernen in der Therapie und im Coaching, selbstständig mit dem eigenen Leben umzugehen. Hier werden Sie mit Ihrer eigenen Struktur konfrontiert. Jeder entscheidet selbst, ob er in einer schwierigen Situation verharren oder sich daraus befreien möchte. Es geht darum, klar zu erkennen: Wie stehe ich mir selbst im Weg? Welche Ressourcen stehen mir zur Verfügung?

Das (Wieder-)Erlernen von Strategien ist für uns beide eine gemeinsame Entdeckungsreise. Dabei kann ich in unserer Kommunikation als Begleiter, Lehrer, Verbündeter, Freund, Gegenüber, Sparringspartner und vor allem als Mitmensch mit Offenheit wirken.

Ich lege großen Wert auf Struktur und Intuition. Die Natur hat mir die Fähigkeit geschenkt, Chaotisches zu strukturieren. Meditationspraxis, das wissenschaftliche Studium der Psychologie, die Zusatzausbildung zum Psychotherapeuten sowie weitere Fort- und Weiterbildungen und langjährige strukturierte und unstrukturierte Selbsterfahrungen in vielen Ländern haben mich gelehrt, auf meine inneren Prozesse zu achten – sowohl allein als auch in der Interaktion – und ihnen zu vertrauen, bevor ich sie rational einordne. Man könnte es teilweise als Instinkt bezeichnen: Dieser Instinkt kann lebensrettend sein, wenn man ihm mutig folgt! Bilder, Impulse, Bedürfnisse entstehen in der (psychotherapeutischen) Interaktion jenseits der verbalen und nonverbalen Kommunikation. Die Kunst langjähriger Lebens- und Berufserfahrung ermöglicht es dann, das Intuitive einzuordnen und didaktisch wirksam zu vermitteln.

Ich nehme mich selbst als unkonventionell und kreativ wahr. Denn (eigene) Grenzen können überschritten oder akzeptiert werden, damit Hoffnung und neue Lebensräume entstehen dürfen. Ich unterstütze meine Klienten fürsorglich und herausfordernd dabei, sich dieser Realität mithilfe ihrer eigenen Stärken zu stellen. Einerseits respektiere ich den ausgesprochenen Wunsch des Klienten. Zudem verstehe ich den therapeutischen Auftrag als Aufgabe, mich gegen den gestörten Selbstanteil zu stellen und dabei den Teil meines Klienten zu schützen, der meine Unterstützung sucht. Dies kann intensiv werden und erfordert einen starken Rapport, Vertrauen, Respekt, ein Bündnis sowie Klarheit, Direktheit, Authentizität und ein Bindungsvermögen. 

Den Menschen betrachte ich als ein sich entwickelndes Wesen. Der Mensch verändert sich ständig und willentlich und wird dabei anders, als er früher war. Dies wird durch Lernprozesse ermöglicht. Kreativität und Mut zur Veränderung sind hierfür Katalysatoren. Menschen werden täglich seit ihrer Geburt durch Millionen von Reizen beeinflusst. Sie entscheiden in ihrem Leben, was sie aus diesen Einflüssen machen wollen. Jeder Mensch erschafft sich täglich neu. Kultur, Medien, menschliche Beziehungen, Bildung, Trainings, Lebenserfahrung, Lektüre, Studien, Gespräche, sogar Traumata können vom Menschen genutzt werden. Der Mensch entscheidet, ob er sich passiv oder aktiv verhält. Man kann im Voraus nie wissen, was aus einem Menschen wird, selbst wenn man viel über seine Hintergründe weiß, denn der Mensch ist ein freier, ständiger Selbstgestalter. Vorurteile, oberflächliche standardisierte Glaubenssätze und Feindbilder gilt es hier abzulegen.

Den Therapieprozess verstehe ich als Wachstumsprozess für den Klienten und den Therapeuten. Er erfordert Mut und Veränderungsmotivation von beiden Seiten. Es entsteht hier eine kontrollierte, reale, berufliche, persönliche Beziehung zwischen uns beiden. In dieser tragfähigen Verbindung liegt die Kraft zur Veränderung.

Ich verstehe Psychotherapie und Coaching zunehmend als Selbstmodifikationsprojekt. Das Ziel besteht in meiner Arbeit nicht nur darin, sich selbst besser kennenzulernen oder mehr über sich zu wissen. Keinesfalls nur das. Als Ziel dieses Berufes verstehe ich die Veränderung vom Gestörten hin zum Gesunden, Wirksamen und Zufriedenstellenden. Hierfür ist ein aktiver Prozess unbedingt notwendig. Als zielstrebiger Menschentyp ist mir Wirksamkeit sehr wichtig: Eine Verbesserung ist das Ziel. Dabei wird auf Veränderungen in Körper, Denken, Gefühlen, Beziehungen und Handlungen geachtet. Allein Worte, Übungen und Einsichten im Therapieraum reichen nicht aus. Meine Klienten arbeiten die ganze Woche an ihrer Selbstentwicklung. Dieser Prozess stützt sich auf eine Infrastruktur, die ich hier beschreibe. Wie in jeder Schule des Lebens macht auch hier Übung den Meister.

 

 

Kontakt Egon Molineus

Wenn Sie einen TERMIN in meiner Praxis für Psychotherapie in Hamburg Altona Ottensen & Psychotherapie Hohwacht Plön Holstein vereinbaren möchten, dann klicken Sie auf Anfrage 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mitgliedschaften: