GRUPPENTHERAPIE & Selbsterfahrung Hamburg Altona Ottensen & Hohwacht Ostsee Plön Holstein?
in der Therapiegruppe
Diese Kleingruppen-Therapie ist eine wachtumsorientierte und veränderungsorientierte Gruppentherapie und bietet die Vorteile von der Therapie mit einem Therapeuten und die Vorteile von der Gruppenerfahrung gleichzeitig an.
Ich bin aktiv als Therapeut genauso wie in der Einzeltherapie.
Zudem kommt die Erfarung der Gruppendynamik und die Selbsterfahrung der Interaktion mit anderen Menschen.
Es handelt sich um erlebensorientierte Gruppentherapiearbeit. Wir arbeiten im Hier und Jetzt an den realen Situationen, welche hier interpersonell stattfinden. Der Gruppentherapeut unterstützt den Gruppenprozess aktiv, so dass im Therapieraum stattfindende innere und äußere interaktive Beziehungen gefühlt und bewusst gemacht werden können. Dadurch entstehen klare Gefühlszustände, oft sehr intensiv, an denen die gesamte Gruppe achtsam, spontan und dann auch sorgfältig reflektiert, zuerst in der Gruppe und anschliessend schriftlich allein. Die hier real stattfindende Erfahrung ermöglicht ein besseres Kennenlernen von sich selbst und ein aktives, unterstütztes Selbstentwicklungsprozess zur Veränderung von gestörten Beziehungsschemata, gedankliche Schemata, innere und interpersonelle Haltungen und Handlungsmuster. Wir arbeiten deutlich veränderungsorientiert. Eine hohe Gruppentherapie- und Veränderungs-Motivationen sind eine Grundvoraussetzung. Alle Gruppenmitglieder haben schon gearbeitet und arbeiten parallel zur Gruppentherapie in Einzelsitzungen mit Egon. Es handelt sich hier um eine Kombinationstherapie (= Einzel + Gruppentherapie). Ein starker Arbeitsbündnis mit Egon vor Aufnahme in der Therapiegruppe ist eine Voraussetzung.
Ich halte diese kleinen Therapiegruppen als die effizienteste Methode überhaupt, um die sozial interaktionellen Kompetenzen zu erhöhen und um mehrere Problembereiche zu bewältigen (z.B. soziale Ängste, Selbstunsicherheit, Depression, Entwicklungen nach Trauma in der Beziehung zu anderen Menschen, Konsequenzen von Persönlichkeitsstörungen in sozialen Beziehungen und im Umgang mit sich selbst, u.v.a.).
Ich liebe diese Therapiegruppen, weil sie eine Psychotherapie in einem realen, geschützten Labor ermöglichen.
Um die einzelne Fallverarbeitung Patienten-zentriert zweckmäßig zu gewährleisten, nehmen in meinen Therapiegruppen nur 4 Personen teil.
4-Coaches-Prinzip: Jede Gruppe besteht aus den 4 Gruppenmitgliedern und dem Therapeut: 5 Personen.
Ich als Therapeut verfüge hier über die Hilfe von 3 Cotherapeuten, um einem Patienten/ einer Patientin zu helfen.
Ich biete kleine Therapiegruppen an, damit wir maßgeschneidert für die Bedürfnisse jedes Gruppenmitglieds arbeiten können.
Da die Gruppe so klein ist, hat man viel Zeit und Aufmerksamkeit für die konkreten Lernprozessen von jedem einzelnen Gruppenmitglied.
Es wird Bewältigungs-orientiert gearbeitet. Ein Gruppenmitglied ist oft die Fokuspatientin und die anderen 4 Personen arbeiten intensiv am gleichen gemeinsamen Ziel: dem Fokuspatienten zu helfen, sein Problem zu bewältigen. Alle Mitglieder in der Gruppe sind stetig aktiv im (Selbst- und Fremd-) Unterstützungsprozess.
Dabei wird geübt, auf sich selbst zu achten, während man aufs andere Gruppenmitglied achtet. An sich selbst zu arbeiten, während man mit dem anderen Gruppenmitglied arbeitet. Selbstwahrnehmung zu erweitern, während man die Fremdwahrnehmung vertieft. Es ist pure 150minutige Selbsterfahrung in realer 150minutiger Interaktion. Alle arbeiten die ganze Zeit an eigenen Themen, während dafür ein anderes Gruppenmitglied (die Fokuspatientin) der Auslöser ist. Dafür sorgt der mitfühlender, aktiver Therapeut. Dafür lernt jedes Gruppenmitglied in diesem praktischen Labor zu sorgen: ein interaktiver Lernprozess, der immer tiefer wird und immer mehr Gefühle, Denkmuster und Impulse ergreift. Eine Wechselwirkung zwischen Selbstwahrnehmung, Fremdwahrnehmung, meditative und interaktive Achtsamkeit und Handlung miteinander kreiert einen Veränderungsvorgang: aktives Lernen in der Gruppe.
Meine Therapiegruppen arbeiten im vollständig geschützten Rahmen. Dies bedeutet:
- Schweigeplicht
- Meine Haltung als Gruppenleiter ist strikt wohlwollend für jedes Gruppenmitglied.
- Jedes Gruppenmitglied entscheidet, ob und wann es über ein konkretes Thema gearbeitet wird, ob und wann eine private Angelegenheit bearbeitet wird. Druck ist nicht erlaubt. Verbale Gewalt ist nicht erlaubt. Respekt ist Pflicht. (Siehe Gruppenregeln.)
Eine Gruppentherapiesitzung dauert 150 Minuten. Jede Woche findet eine Sitzung statt.
Die Gruppe trifft sich einmal die Woche für einen vordefinierten Zeitraum.
An allen Abenden nehmen alle 4 Gruppenmitglieder teil.
Die Teilnehmer in der Gruppe wechseln nicht. Die 4 Gruppenteilnehmerinnen und der Therapeut bilden eine starke, tief vertraute Einheit ab der 1. bis zur letzten Sitzung: immer zusammen in starker Zugehörigkeit.
Wenn Sie an einer THERAPIEGRUPPE teilnehmen möchten, müssen Sie vorher bei mir mehrere Einzelsitzungen wahrnehmen. Die Gruppenmitglieder werden in diesen Auswahlsitzungen sorgfältig für eine zweckmäßige Gruppenkonstellation ausgewählt. Es werden im Verlauf des Jahres neue Gruppen gebildet.
Diese Gruppen finden in Hamburg Altona Ottensen und Hohwacht Ostsee Plön Holstein statt.
DER GRUPPENTHERAPEUT
Hamburg Altona Ottensen & Hohwacht Ostsee Plön Holstein
Dipl. Psych. Egon Molineus, Psychologischer Psychotherapeut ist langjährig geschult für die Leitung von
- Störungsspezifischen und gemischten verhaltenstherapeutischen Gruppen nach den Anforderungen der Kassenärztlichen Vereinigung
- Tiefenpsychologisch fundierte Therapiegruppen.
- Und auch für die Leitung von Selbsterfahrungsgruppen auf der Basis von dem humanistischen Ansatz der Gruppentherapie.
- Coachinggruppen systemisch fundiert.
Meine Haltung als Gruppenleiter ist strikt wohlwollend für jedes Gruppenmitglied.
- Achtet darauf, dass das Ziel des Fokuspatienten kontinuierlich verfolgt wird
- Achtet darauf, dass kein anderes Teilnehmer in den Mittelpunkt der Gruppe rückt, wenn einer ernsthaft arbeitet.
- Benennt Hemmnisse
- Beschreibt die auftauchenden Konflikte mit den Beiträgen und Bewältigungsversuchen der einzelnen Teilnehmer
- Beschreibt Normen und Regeln mit ihren funktionalen und dysfunktionalen Aspekten
- Bittet um eine kurze Unterbrechung der Arbeit
- Ermöglicht kurze Auszeiten zur Spannungsreduktion
- Fördert eine gemeinsame langfristige, bewusste Kontrolle und Veränderung des Beziehungsverhaltens.
- Fördert Interaktionen zwischen den Gruppenmitgliedern
- Fördert Selbst- und Mitverantwortung der Patienten
- Gibt Rückmeldungen
- Konfrontiert die Gruppe mit ihrem Verhalten
- Regt in der Gruppe problematische interpersonelle Interaktionen zur Selbstreflexion
- Sorgt für die Aufrechterhaltung der Gruppenintegrität und die Förderung der Kohäsion
- Sorgt für die Erhaltung der Arbeitsatmosphäre
- Sorgt für Entlastung nach belastenden Episoden oder Themen
- Stellt Aufgaben für die Teilnehmerinnen
- Stützend-förderliche Grundhaltung
- Trägt dazu bei, dass die einzelnen Teilnehmer untereinander Beziehung aufnehmen
- Überprüft, inwieweit das Ziel erreicht wurde, indem er den Fokuspatienten nach seiner Zufriedenheit mit dem Ergebnis der Zusammenarbeit fragt
- Überprüft, ob die Teilnehmer die Gruppenregeln verstanden haben und einhalten
- Unterstützt die kritische Reflexion
- Unterstützt die Patientinnen beim Erreichen ihrer Ziele
- Vermittelt Informationen und Lerninhalten
- Weist auf Grenzen hin
- Zeigt sich solidarisch mit Außenseitern, damit sie integriert werden können und fordert dann ihre Mitarbeit ein und fördert Akzeptanz der Gruppe gegenüber dem Außenseiter
Verhalten in der Therapiegruppe
Verhalten in der Gruppentherapie
Verhaltensregeln für die Selbsterfahrungsgruppe
Erlebnisorientierte Gruppentherapie
In unserer Gruppentherapie liegt der Fokus auf realen und gegenwärtigen Erlebnissen durch die Interaktion mit den anwesenden Personen. Gespräche über die Störung oder reflektierte Analysen erfolgen außerhalb der Sitzungen.
Wir erleben hier Selbsterfahrung: ein Erkennen von sich selbst im Austausch, Kontakt, Nähe, Distanz und Wahrnehmung. Soziales Erleben und das Erproben neuer Verhaltensweisen stehen im Vordergrund.
Dieser geschützte Raum mit klaren Regeln und einem unterstützenden Therapeuten bietet die Möglichkeit, sich selbst besser kennenzulernen und soziale Kompetenzen sowie Selbstregulation zu verbessern.
Selbstverantwortung
Ihr Verhalten beeinflusst den Erfolg Ihrer Therapie und die der gesamten Gruppe. Ihre aktive Teilnahme und Selbstverantwortung sind entscheidend. Bei Gefährdung der Gruppe beendet der Gruppenleiter die Sitzung.
Aktive Teilnahme
Sie sind kein Zuschauer, sondern aktiv beteiligt. Wiederholen Sie nicht ständig alte Verhaltensweisen, sondern probieren Sie Neues aus. Dies führt zu Wachstum und Erkenntnissen über Ihre Probleme. Positive Rückmeldungen fördern funktionales Verhalten, während dysfunktionales Verhalten klar signalisiert wird.
Interaktive Selbstöffnung
Es ist wichtig, relevante Teile Ihrer inneren Welt für die Gruppe sichtbar zu machen. Dies geschieht durch aktives Einbringen des momentanen Erlebens. So verbessern Sie Ihre sozialen Kompetenzen und handeln verantwortlich.
Selbstwahrnehmung und Selbstausdruck
Achten Sie auf Ihre Gefühle, Gedanken und Empfindungen und teilen Sie diese umgehend mit. Ausdruck kann verbal, paraverbal oder nonverbal erfolgen. Halten Sie Ihre Erlebnisse nicht zurück, um die Dynamik der Gruppe nicht zu blockieren. Seien Sie mutig!
Fremdwahrnehmung und Feedback
Beobachten Sie die Prozesse, Mitteilungen und Emotionen der anderen Gruppenmitglieder und reagieren Sie darauf. Ihre Rückmeldungen helfen dem Fokuspatienten und sind für die Therapie wertvoll, unabhängig davon, ob sie Projektionen oder Spiegelungen sind.
Projektion
Projektionen sind erwünscht und notwendig. Sie fördern die Gruppendynamik und den Therapieprozess. Verantwortung für Ihre Reaktionen zu übernehmen kann schmerzhaft sein, ist aber notwendig für tiefere Veränderungen.
Patient und Coach
In der Gruppe arbeiten Sie sowohl als Patient als auch als Coach. Unterstützen Sie die anderen aktiv durch Spiegelung, Feedback und Konfrontation. Bringen Sie sich vollständig ein und riskieren Sie, etwas von sich selbst zu zeigen.
Intuitive Arbeit und verbalisierte Bewusstmachung
Aus der intuitiven, emotionalen Arbeit soll kognitive Klarheit entstehen, die dann verbalisiert werden kann. Dies ermöglicht, Verhaltensmuster zu erkennen und konkrete Veränderungen zu planen.
Wiederholendes Fokusmitglied
Die Arbeit mit einem Fokusmitglied kann mehrere Sitzungen in Anspruch nehmen. Wenn Sie sich vollständig einbringen, profitieren alle Gruppenmitglieder davon.
Struktur
Die Gruppe hat flexible Strukturen, um die Strukturen von Störungen zu durchbrechen und Flexibilität zu fördern. Mehrere Prozesse können gleichzeitig ablaufen und sind oft tief miteinander verbunden.
(K)ein Happy End: Die offene Gestalt
Ein Happy End ist nicht immer das beste Ergebnis. Ein schmerzhafter Ausgang kann mehr Veränderungskraft haben, indem er die Veränderungsmotivation erhöht.
Ausdruck (nicht) auf Aufforderung: Keine Meditationssitzung
Gefühle und Impulse sollten spontan ausgedrückt werden, ohne Aufforderung durch den Therapeuten. Dies fördert die Wahrnehmung von Gefühlen und Bedürfnissen und verhindert psychische Probleme.
Unsere Therapie zielt darauf ab, in interpersonalen Erfahrungen aktiv und mutig zu reagieren und lebendig am Leben teilzunehmen.
Wissenswertes über den Gruppenleiter
Egon Molineus, ein erfahrener und unkonventioneller Gruppenleiter, begleitet Sie durch den Prozess. Seine Methoden sind provokativ und konfrontierend, aber immer unterstützend und mitfühlend, um Ihnen eine echte Selbsterfahrung zu ermöglichen.
REGELN UND NORMEN in der Therapiegruppe
- Soziale Verantwortung in der Gruppentherapie:
- Vorsichtig mit Kritik umgehen: Kritik an der Sache und nicht an der Person. Verzicht auf Beleidigungen
- Darauf achten, wie es dem anderen geht.
- Sich NICHT bremsen, wenn Sie bemerken, dass Sie sich selbst zu häufig oder zu lange in den Mittelpunkt der Therapiegruppe stellen. Der Gedanke, "ich müsste den anderen ebenso viel Zeit lassen" ist hier Mindfucking, d.h. psychologische Abwehr. Einfach merken und weitermachen!
- Gegenseitige Rücksichtnahme: z.B. andere in der Therapiegruppe
- Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
- Die Leitlinie trennt einzelne Fahrstreifen voneinander. Sie darf zum Überholen oder zum Ausweichen vor Hindernissen überfahren werden, wenn dadurch andere Verkehrsteilnehmer nicht behindert oder gefährdet werden.
- Umgang mit starker emotionaler Betroffenheit: „Gefühle und Weinen sind erlaubt in der Therapiegruppe“
- Regelung der Verhaltensexzesse: keinerlei Gewalt ist in der Therapiegruppe erlaubt (weder körperlich noch verbal)
- Die Therapie beginnt dort, wo die Klarheit endet.
- Die Therapie stellt Anforderungen an den Teilnehmerinnen der Therapiegruppe. Sie dient nicht der Stabilisierung des kranken Systems.
- Direkt ansprechen, nicht über Dritte in der Therapiegruppe.
- Es geht um das Bearbeiten (Bezug auf Gefühle), nicht um das „Erzählen“ von Inhalten.
- In Kontakt mit den anderen in der Gruppe bleiben. Sich für die anderen Teilnehmer der Therapiegruppe interessieren, wenn sie an der Reihe sind.
- Jeder Teilnehmer der Therapiegruppe übernimmt Verantwortung dafür, was er /sie selbst aus dieser Stunde macht.
- Offenes Mitteilen des eigenen Erlebens.
- Pünktlichkeit und Regelmäßigkeit der Teilnahme an der Gruppentherapie.
- Freie Interaktion
- Schweigepflicht.
- Paarbildung innerhalb der Therapiegruppe ist erlaubt.
- Verzichten auf sich gleich verteidigen. Stattdessen, Rückmeldungen in der Therapiegruppe wirken lassen.
ZIELE in der Therapiegruppe
Gesamtziel der Therapiegruppe ist es, unter professionell geschützten Bedingungen das Verhalten und die Lebensbedingungen, die das Leiden verursachen und aufrechterhalten, zu reflektieren und zu verändern, so das Wachstum und Gesundheit gefördert werden.
EINZELZIELE der Therapiegruppe:
- Ängste und Befürchtungen in Beziehungen als Hemmung kompetenten Verhaltens herausarbeiten. Auslöser identifizieren.
- Antizipation der Auswirkungen des eigenen Verhaltens auf andere
- Bearbeitung festgelegter Themen
- Differenzierte Wahrnehmung von Affekten.
- Emotionsmanagement.
- Förderung von Toleranz gegenüber Verschiedenheit in der Therapiegruppe und außerhalb.
- Frustrationstoleranz erhöhen.
- Bewältigung spezieller Lebensphasen
- Intensivierung von Kommunikation innerhalb und außerhalb der Therapiegruppe
- Interpersonelle Problemsituationen bewältigen lernen.
- Kommunikationstraining in der Therapiegruppe
- Lebenslaufkrisen
- Verhalten aufbauen, das sozial verstärkt wird.
- Reduktion von Angst
- respektvolle Offenheit für Fremdes
- Rückfälle zu vermeiden (Tertiärprävention)
- Selbstkritik fördern.
- Sinn-, Entscheidung- und Zielfindung und –Erreichung.
- Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls innerhalb und außerhalb der Therapiegruppe
- Steigerung der Selbstverantwortlichkeit im Umgang mit der Erkrankung.
- Stressbewältigung.
- Veränderung habitueller Beziehungsmuster
- Veränderung von Verhaltensweisen mit ungünstigen Auswirkungen zunächst in der Therapiegruppe und dann im Alltag
- Vermeidungstendenzen abbauen, Situationsmeisterung.
- Vermittlung von Informationen zur Erkrankung und ihrer Behandlung.
- Zu erlebter Selbsteffizienz führende interpersonelle Problemsituationen innerhalb und außerhalb der Therapiegruppe bewältigen lernen.
- Problemlösen lernen und üben
- Entwicklung von Möglichkeiten der Konfliktlösung, der Toleranz und der Selbstsicherheit
- Bearbeitung schwieriger interpersoneller Themen
- Analyse von Belastungsfaktoren im Privat- und Berufsleben.
- Reale Analyse der eigenen Bewältigungsmustern in Problemsituationen.
- Beobachtung der Eigenwahrnehmung (Körperwahrnehmung/ Gefühlswahrnehmung/ Selbstwahrnehmung) und der Fremwahrnehmung in realen Interaktion-Situationen.
- Reflexion des eigenen Selbstbild. "Wer bin ich wirklich?". "Wer möchte ich werden?". Entdeckung von Selbstunterschätzung und Selbstüberschätzung. Unterschied zwischen Selbstbild und Ideal-Selbstbild.
- Reflexion vom Fremdbild. Übung des Einfühl-Vermögens/ Empathie-Vermögens.
- Rückfallprophylaxe
Methoden der Gruppentherapie
Meine Methodik der Gruppentherapie in Hamburg Altona Ottensen und Hohwacht Ostsee Plön Holstein wird maßgeschneidert je nach Gruppenkonstellation angepasst:
- „Therapie eines Einzelnen in der gesamten Therapiegruppe“, wenn die anderen Gruppenmitglieder als teilnehmende Beobachter wirken.
- Oder „Therapie des Einzelnen durch die Gruppe“, wenn die Gesamtgruppe als therapeutisches Werkzeug arbeitet (Betonung der aktuellen Situation des Miteinanders im Hier und Jetzt).
METHODE meiner Therapiegruppe:
- ABC –Modell nach Albert Ellis
- Aktivitätenaufbau
- Arbeit mit leeren Stühlen
- ATP Assertiveness - Training - Programm nach Ullrich de Muynck
- Aufbau verstärkender Aktivitäten.
- Bioenergetische Übungen
- Bisher ungewohnte Verhaltensweisen erproben
- Direkte Beobachtung der Entwicklung interpersoneller Schwierigkeiten und ihrer Auslöser
- Direkte Übung interpersonellen Verhaltens
- Durchsetzungsübungen.
- Entspannungsverfahren.
- Erfahrungsaustausch.
- Erleben von Affekten.
- Erwerb von Spannung reduzierenden Maßnahmen (Skills).
- Es wird eine Situation aus dem Alltagsleben bearbeitet, von der der Fokuspatient berichtet hat.
- Fokus auf spezifischen Belastungssituationen.
- Gegenseitige Hilfestellung innerhalb der Therapiegruppe
- Gemeinsame Auswertung von Verhaltensprotokollen.
- Informationsvermittlung über die jeweilige Störung
- Kleingruppenarbeit
- Kognitive Umstrukturierung
- Kommunikationsübungen.
- Lernen am Modell.
- Moderierte Gespräche.
- Pro –Kontra -Listen
- Problemanalyse
- Reflexion der übernommenen Rollen der Teilnehmer
- Rollenspiele.
- Selbstsicherheitsübungen
- Sich gegenseitige Unterstützung in der Therapiegruppe gewähren.
- Strategien im Umgang mit der Erkrankung erarbeiten.
- Skulpturarbeit nach Albert Pesso
- Soziales Kompetenztraining
- Spielfeld für Experimente.
- Strukturiertes Feedback.
- Systemaufstellungen
- Tagesstrukturierung.
- Übungen zum Aufbau und zur Verbesserung des sozialen Verhaltens.
- Verhaltensanalysen
- Verhaltensbeobachtung in der Therapiegruppe.
- Verhaltensproben.
- Vermittlung von Modellen über die Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung
- Zieldefinition
WIRKUNGEN und WIRKFAKTOREN DER GRUPPENTHERAPIE
Hamburg Altona Ottensen & Hohwacht Ostsee Plön Holstein
- Abgewehrte Gefühle und Energien werden frei für Genesung und Persönlichkeitsentwicklung.
- Affektdifferenzierung
- Affektwahrnehmung
- Akzeptanz: Jeder Teilnehmer der Therapiegruppe gehört auch zur Gruppe, wenn er sich der Gruppenmeinung nicht bedingungslos unterwirft, sondern Autonomie beansprucht
- Antizipation des eigenen Verhaltens
- Auffinden und Überprüfen alternativer Bewertungen
- Die Gruppenmitglieder merken in der Therapiegruppe, dass sie nicht alleine mit Ihrem Problem stehen. Menschen (älter und jünger, Männer und Frauen, ärmer und reicher, kränker und gesunder) mit gleichem und mit unterschiedlichem Schicksal kommen zusammen, üben sich für andere zu öffnen, den anderen Gruppenmitgliedern Feedback zu geben.
- Die Therapiegruppe fördert und fordert das Gruppenmitglied.
- Ein Thema wird in den Interaktionen zwischen den Teilnehmer deutlich
- Einflößen von Hoffnung, weil andere Mitglieder der Therapiegruppe ähnliche Schwierigkeiten bewältigen.
- Emotionaler Zusammenhalt wächst innerhalb und außerhalb der Therapiegruppe.
- Emotionsmanagement: Vermiedene Verhalten, Gefühle und Erleben können in geschützter Umgebung offenbart werden.
- Entwicklung von Techniken des mitmenschlichen Umgangs durch meine Beobachtung der anderen Mitglieder der Therapiegruppe und durch ihre Rückmeldungen.
- Erleben der Universalität des Leidens.
- Erleben von Affekten
- Erleben von Altruismus hebt Selbstwertgefühl.
- Erwerb von interpersonalen Fertigkeiten
- Es tauchen Konflikte innerhalb der Therapiegruppe auf
- Feedback und Unterstützung durch die Therapiegruppe
- Gefühle besser integrieren.
- Die Mitglieder der Therapiegruppe fühlen sich durch die anderen in der Therapiegruppe verstanden und lernen, andere und sich selbst zu verstehen.
- Gespräche mit gegenseitigem Erfahrungsaustausch werden ermöglicht.
- Gesunder Umgang mit Aggression und neue Bewältigungsstrategien gegen die Störung werden geübt.
- Gruppenkohäsion.
- Handlungsorientierung:
- Identifizierungen von Gemeinsamkeiten mit anderen Teilnehmerinnen der Therapiegruppe
- Inszenierung in der Gruppentherapie der Schwierigkeiten mit anderen Menschen außerhalb der Therapiegruppe
- Interaktive Schwierigkeiten lassen sich in der Therapiegruppe analysieren und durch übende Rollenspiele mit alternativen Interaktionsmodellen Rückmeldungen der anderen Gruppenmitglieder überwinden.
- Interpersonelles Lernen der sozialen Kompetenz durch Rückmeldungen über die Wirkung von Verhalten
- Katharsis
- Kohäsion
- Kooperative Arbeitshaltung: Aktive Beteiligung + Aufmerksamkeit in der Gruppe + Durchführung von Hausaufgaben
- Korrigierende Rekapitulation der primären Familiengruppe
- Lernen am Modell der Patienten oder des Therapeuten
- Mitteilen von Informationen
- Nachahmendes Verhalten durch Ausprobieren unterschiedlicher Identifikationen.
- Neue Erfahrungen in Interaktionen
- Neue unmittelbare Beziehungen entstehen und werden zum Thema gemacht und reflektiert.
- Offenheit: Der Teilnehmer bringt ein eigenes Thema ein, weil er der Gruppe vertraut, dass die anderen mit ihm fürsorglich und unterstützend mit ihm umgehen werden
- Realitätsüberprüfung
- Gruppentherapie wirkt gegen Isolation in der Gesellschaft.
- Soziale Kompetenzen (z.B. eigene Bedürfnisse vertreten, Kritik üben und erhalten, Konflikte austragen) werden eingeübt.
- Statt Resignation und Selbstaufgabe können dann Gemeinschaftsgefühl, Selbstvertrauen und kreatives Willen zur Heilung entstehen.
- Stufenweiser Verhaltensaufbau
- Übertragungsprozesse.
- Verbesserung der sozialen Wahrnehmung.
- Verringerung von übertragungsbedingten Verzerrungen
- Vertrauen der Gesamtgruppe: Die Gruppe ist in der Lage, belastende Themen zu bearbeiten
- Vorbild von behandlungs- und bewältigungsstrategisch fortgeschrittener Mitpatienten
- Zusammengehörigkeitsgefühl: die Teilnehmer unterstützen sich gegenseitig
Intellektualisierung und Rationalisierung in der Gruppentherapie
Intellektualisierung und Rationalisierung
Wenn ein Gruppenmitglied während des Gruppentherapieprozesses intellektualisiert und rationalisiert, beschränkt es seine Verarbeitung auf rationale Vernunft und ignoriert dabei emotionale, körperliche und tief empfundene Aspekte seiner gegenwärtigen Realität, die oft von entscheidender Bedeutung sind. Es verhält sich, als ob es nach den sozialen, moralischen und logischen Regeln unserer etablierten Gesellschaft richtig handeln und denken würde, doch in Wirklichkeit ist es ein gut gekleideter Lügner, gesteuert von Scham oder Angst. Es arbeitet daran, ein altes, korruptes Regime aufrechtzuerhalten – das Regime seiner eigenen psychischen Störung. Das Hauptziel ist die Aufrechterhaltung einer Blockade, die den Therapieprozess der gesamten Gruppe in eine Sackgasse führt, damit seine tief verborgene Wahrheit unsichtbar bleibt: der Schmerz, die Angst, die Scham, der Ekel... und wie es seine Seele dafür verkauft hat. Denn es würde viel Ehrlichkeit, Mut, Willenskraft, Akzeptanz, Selbstgefühl und Selbstliebe erfordern, sich diesem Teufel zu widersetzen.
Es tut so, als müsste es etwas verstehen, als müsste eine Ordnung herrschen, die es unter mentaler Kontrolle zu bezwingen gilt. Doch in Wahrheit geht es um die Kontrolle unter der Diktatur der Störung – die Diktatur des Intellekts. Die Instrumente des Menschen, hier die Intelligenz, haben die Macht über ihn übernommen und stehen ihm nicht mehr zur Verfügung. Dies geschieht im Verborgenen. Versucht jemand, dagegen zu sprechen – sei es der eigene Bauch oder ein anderes emotional geladenes Gruppenmitglied – wird dieser sofort disqualifiziert.
Auf dieser Basis wird die Gruppentherapie zu einem Kaffeeklatsch, einer Zeit- und Geldverschwendung für alle Gruppenmitglieder.
In der Verhaltenstherapie und Psychoanalyse nutzen wir unseren Intellekt als Instrument, um kognitive Verzerrungen, alte Denkfehler und dysfunktionale Denkmuster zu entlarven und zu verändern. Es geht tatsächlich um eine Veränderung auf Verstandesebene. Dies ist jedoch nur ein Teil der Arbeit, die wir in der Psychotherapie leisten. Psychotherapeutische Heilung geschieht auf der Ebene des Gefühls, dort wo die gespeicherten Ideen und die damit verbundenen tiefen Konsequenzen für sich selbst zusammenkommen. In dieser Tiefe befinden sich die Emotionen, die irrational gesteuert sind. Hier greift der Verstand nicht mehr. Dafür nutzen wir andere Werkzeuge: Intuition, Feingefühl, tiefe emotionale und psychosomatische Selbst- und Fremdwahrnehmung. Und wir üben, eine willentliche, spontane, freifließende Handhabung zu erlangen, sogar zu beherrschen. Diejenigen unter euch, die japanische Kampfkunst kennen, können es verstehen: Der Samurai denkt nicht. Er ist vollkommen wach, in tiefem Kontakt mit allem, was ist. Sein Körper handelt ohne den Kopf. Der Kopf ist zu langsam. Nur so kann er überleben. Das ist die Grundlage des Zen-Buddhismus. So schnell wie der Wind. Das ist Gefühl.
Die Reflexion nach der Gruppensitzung: Anleitungshilfen
- Die Reflexion wird absolut strikt für sich selbst geschrieben.
- Es handelt sich um ein Instrument zur vertiefenden Integration und Selbstentwicklung
- Das Ziel darin besteht in einem für sich selbst tiefer gehenden Erfassung und Einordnung des in der Sitzung erlebten.
- Die Reflexion ist kein Kommunikationsmittel.
- Eine Reflexion nur mit sich selbst und für sich selbst.
- Der Inhalt der Reflexion bezieht sich ausschließlich auf den Zeitraum von 150 Minuten- Sitzung. Nur dieser Zeitraum. Das Berichten über weitere Fakten ist kein Inhalt für die Reflexion.
- Das ist ein Sachverhalt, der persönlich im Therapieraum ausgedrückt wird.
- In der Reflexion werden die Gefühle verbal erfasst und die für sich selbst wichtigen Fragezeichen, Erkenntnisse...
- Es handelt sich um ein Instrument zur vertiefenden Integration und Selbstentwicklung.
- Das Schreiben der Reflexion ist ein Teil der Sitzung. Die Gruppenreflexionen sind umgehend nach dem Verlassen des Therapieraums zu schreiben, in diesem Zeitraum in dem die Gefühle noch aktuell sind. Erst beim Absenden ist die Sitzung abgeschlossen. Eine spätere Durchführung gehört nicht mehr zu dieser Sitzung, denn es handelt sich um eine intellektuelle Beschäftigung mit einer Sitzung, welche früher stattfand.
- Ein Nachtrag zur Gruppenreflexion ist nicht gestattet.
- Ziel und Hausaufgaben in der Gruppentherapie werden für die Arbeit in der nächsten Sitzung festgelegt und nicht für das Leben außerhalb dieser Therapiegruppe. Es geht hier um Intensivierung des Therapiegewinns.
- In der Reflexion wird kein Protokoll der Sitzung erzählt. Es wird nicht erzählt, was in der Sitzung stattfand.
- In der Gruppenreflexion geht es um das reflektierende Verbalisieren für sich selbst der Aspekte, welche für sich selbst von tiefer psychotherapeutischer Bedeutung sind.
- In der Reflexion wird nur über Ereignisse reflektiert, welche in der Sitzung stattgefunden haben.
- In der Reflexion: Das Ziel und die Hausaufgabe sollen haargenau für die genaue Sache erfasst und festgelegt werden. Bitte hierzu meine Ausführlichen Erörterungen zur Reflexion in meiner Webseite lesen.
Dein Bericht über deinen Gruppentherapieprozess am Ende der Gruppe
Gruppe-Verlaufsbericht
Deine Gruppentherapie mit der Gruppe ist beendet. Nun sollst du deinen eigenen Verlaufsbericht über diese Erfahrung schreiben.
Hierfür sollst du zu jeder Sitzung die Reflexionen von dir selbst lesen:
1. Zuerst liest du die Reflexionen zur ersten Sitzung. Danach schreibst du deine eigenen Gedanken auf.
2. Anschließend liest du die Reflexionen zur zweiten Sitzung und verfasst erneut deine eigenen Eindrücke.
3. Auf diese Weise verfährst du mit allen weiteren Sitzungen.
Wenn du damit fertig bist, dann reflektiere über den gesamten Gruppenprozess und schreibe über zusätzliche Aspekte, die dir noch einfallen.
Folgende Aspekte sind sehr wichtig und du sollst über diese schreiben:
- Veränderungen in dir selbst: Was hat sich in dir und an dir verändert? Wie ist dies entstanden?
- Symptome deiner Störung: Gab es neue Symptome? Welche Symptome hast du bewältigt? Wie war deine Störung vorher und wie ist sie nach der Therapie?
- Konkrete Veränderungen: Wie hast du mithilfe des Gruppenprozesses konkrete Veränderungen erreicht? Betrachte dabei Veränderungen in deinem Leidensdruck, deiner Problematik und deinem sozialen, interpersonalen Beziehungsmuster.
- Wichtige interpersonale Erfahrungen: Welche konkreten Situationen und Interaktionen in der Gruppe haben dir geholfen? Was hast du konkret gemacht, um Herausforderungen im Gruppenprozess zu bewältigen?
- Intensive Herausforderungen: Welche besonders intensiven oder schwierigen Herausforderungen gab es für dich? Welche Verhaltensexperimente hast du in diesen interpersonalen Erfahrungen gestaltet?
- Eindrücke und Folgen: Welche Eindrücke haben die anderen Personen auf dich gemacht und welche Folgen hatten diese Eindrücke?
- Lerneinheiten: Welche wichtigen Lektionen hast du gelernt? Wie waren deine Erfahrungen mit den Reflexionen von dir , deinen Hausaufgaben und deinen Zielen von Sitzung zu Sitzung?
- Errungenschaften: Welche Errungenschaften hattest du in diesem aktiven Prozess? Wie war deine Position auf der Achse Passivität gegen Aktivität?
- Beziehung zum Gruppentherapeuten: Wie hat dir der Gruppentherapeut geholfen? Wie war deine Beziehung zu ihm und welche Figuren hast du auf ihn projiziert?
- Beziehungen zu Gruppenmitgliedern: Wie war deine konkrete Beziehung zu jedem Gruppenmitglied und wie haben diese Beziehungen deinen Prozess beeinflusst? Wie haben diese Beziehungen dir geholfen?
- Nicht Erreichtes: Was hast du in dieser Gruppe nicht geschafft und was möchtest du in der nächsten Gruppe erreichen? Was war der Grund, dass du in der letzten Gruppe etwas Konkretes nicht geschafft hast?
- Motivationale Reaktionen: Wie hast du motivational auf die verschiedenen Situationen und Momente in der Gruppe reagiert?
- Teilnahme an neuer Gruppentherapie: Möchtest du an einer neuen Gruppentherapie teilnehmen? Warum? Was wirst du in der nächsten Therapiegruppe anders machen?
Nutze diese Leitfragen, um einen umfassenden und reflektierten Bericht über deine Erfahrungen in der Gruppentherapie zu erstellen.
Selbsterfahrungen in der Gruppentherapie
Gruppenteilnehmerinnen und Gruppenteilnehmer berichten hier über ihre Selbsterfahrungsgruppe / Therapiegruppe / Coachinggruppe.
Ehemalige Mitglieder von abgeschlossenen Gruppen haben hier über ihre Selbsterfahrung geschrieben, damit Interessenten an Gruppentherapie / Gruppencoaching über mehr Informationen verfügen können, wenn sie sich vor der Gruppenerfahrung unsicher fühlen.
XY berichtet über Ihre Erfahrungen in dieser Gruppe
Auf diesem Wege möchte ich meine tief empfundene Dankbarkeit aussprechen, für die Erfahrungen die ich in der Gruppentherapie machen konnte und an all die Leute, die mich in den Gruppensitzungen dabei unterstützt haben, dass es jetzt wieder möglich ist: mich zu mögen, diverse Blockaden abgeräumt wurden, wieder meine Kreativität zu spüren, meine Essstörung in den Griff zu bekommen und viel Energie und Gefühle spürbar sind.
Mein Energielevel war vor der Gruppen-Verhaltenstherapie ziemlich weit unten, die Kreativität hatte einen Totalausfall und gefühlsmäßig war auch die Luft raus. Körperlich hatte ich mit diversen Problemen zu kämpfen, die einen psychosomatischen Hintergrund an den Tag brachten.
Es war außerhalb meiner Vorstellungskraft, was in der Gruppentherapie passieren könnte. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich dort in der Gruppe mit dem konfrontiert wurde, mit dem ich es in meinem Alltagsleben zu tun habe. Ich habe in den Sitzungen genau auf die Dinge reagiert, auf die ich in Familie, Beruf, Freundschaften und sozialen Zusammenhängen treffe. Das war in den Gruppensitzungen erleichternd, weil die Situationen oftmals zwar identisch aber die Reaktionen der Gruppenteilnehmer und des Therapeuten völlig anders sind, als die in meinem Alltagsleben. So konnte ich wahrnehmen, wie viel tiefer Ärger in mir sitzt, ausgelöst durch eine Situation in der Gruppe, die mich verärgerte, ich den Ärger allerdings schluckte, statt ihn zu verbalisieren. Das erlebe ich in meinem Alltagsgeschehen ständig, es war mir nur nicht bewusst. Durch Egons Aufmerksamkeit, der meine Verärgerung spürte und nachfragte, konnte ich mich mit meinem Ärger einbringen und somit auch auflösen, statt ihn körperlich zu speichern und unzufrieden zu sein.
In diesen Gruppentherapie-Sitzungen geht es um Aufmerksamkeit, um Fürsorge und um Anteilnahme. Sowohl für meine eigene als auch um die, der anderen Teilnehmer. Durch diese Konstellationen war es mir möglich, die Reflektionen aus einer anderen Sicht wahrzunehmen. Das war sehr hilfreich, da ich aus meiner eigenen Sichtweise oftmals keine Lösung finden konnte, für all meine Problematiken, die in mir schlummern.
Erst während der Gruppen-Sitzungen wurde mir so richtig klar, dass ich an einer massiven Essstörung litt, die ich mir erst dort eingestehen konnte. Das war total unangenehm, das auszusprechen und in die Gruppe zu bringen. Dass ich das überhaupt ausgesprochen habe, ist der unterstützenden Art des Therapeuten zu verdanken, der uns immer wieder ermutigt hat, das zu verbalisieren, was uns quält, belastet, hemmt oder blockiert. Er sagte immer: das ist eure Chance, hier alles in den Raum zu bringen, es sind 4 Leute für euch da hier im Raum, die euch unterstützen in dem Prozess, der dann in Gange kommt, nachdem das ausgesprochen ist, was euch belastet.
Meine Essstörung hat damit zu tun, dass ich heimlich und gierig, riesige Mengen von allem Essbaren in mich reingestopft habe und mich nach diesen Fressanfällen genau dafür verachtet und gehasst habe. Nachdem was ich in der Gruppe an Zuwendung, Anteilnahme, konkreten und gut anwendbaren Tipps und auch tiefere und schmerzhafte Einsichten in die Entstehungsgeschichte der Störung erlebt habe, kann ich nun mithilfe eines selbst erarbeiteten Konzeptes, diesen Anfällen entgegensteuern. Das gibt mir ein sehr gutes Gefühl von Eigen-Verantwortung. Dadurch fühle ich mich diesem Verhalten nun nicht mehr ausgeliefert, sondern kann selbst bestimmt entscheiden, was, wann, wo und wie ich mein Essen zubereite. Es gelingt mir nun, mir mein Essen in kleinen Mengen zuzubereiten, mich damit an den Tisch zu setzen und langsam eine Mahlzeit zu genießen. Das tut meinem Selbstwertgefühl sehr gut und berührt mich immer wieder mit viel Freude.
Durch diese erleichternden Erfahrungen, hatte ich den Mut, auch noch andere schmerzhafte und traurige persönliche Erlebnisse/Traumata in die Gruppe zu bringen und zu verarbeiten. Es ist ein heilsamer Prozess in Gang gekommen, für den ich jeden Tag dankbar bin.
A. A. sagte nach seiner Gruppenerfahrung:
Hallo Egon,
habe lange überlegt, was ich zu meinen Erfahrungen in der Gruppentherapie schreiben könnte.
Diese Aussage trifft es am besten.
"MUT – OFFENHEIT – RESPEKT
Werte die gelebt werden, Werte die helfen.
Eine unglaublich wertvolle und helfende Erfahrung, die frei macht.
ICH – BIN – FREI
Danke."
B.B. hat nach ihrer Gruppentherapie geschrieben:
Hallo Egon,
ich schicken Ihnen nachstehend meine Worte/Gedanken/Erfahrungen zur Gruppentherapie:
Meine Erfahrungen in einer Gruppentherapie
Ich hatte mich auch gefragt, was ich mir wohl darunter vorstellen kann. Die Angaben zur Gruppentherapie brachten mir nur eine kleine Vorstellung darüber. Was mich letztlich ermutigte, dass der Therapeut über die Einhaltung der Normen und Regeln wacht. So dachte ich mir, wird mir schon nichts Schlimmes widerfahren.
Voller Erwartung und sehr nervös ging ich zur ersten Sitzung. Die Gruppe besteht aus vier Patienten und dem Therapeuten Egon. Meine Gruppe bestand aus zwei Männern und zwei Frauen. Wir waren sehr unterschiedlich im Charakter und in den Lebenserfahrungen, wie wir im Verlauf der Gruppentherapie feststellten. Doch trotz Unterschiede gab es Überschneidungen und Parallele in den Problemen. Meine Ermutigung ist: nur wer den Mut aufbringt und von seinen Problemen erzählt, gewinnt damit das Vertrauen der Gruppe und erhält die Chance etwas zu ändern. Da letztlich alle etwas von sich preisgeben und eine Schweigepflicht besteht, sollte die Angst nicht blockieren. Wir vier hatten die Erfahrung gemacht, dass die befürchteten Reaktionen ausblieben. Verständnis oder Interesse sowie Anteilnahme waren die Reaktionen. Zudem lebt eine Gruppe durch Mut zur Offenheit. Vertrauen und Verständnis wachsen somit in der Gruppe. Schnell hatten wir kein befremdliches Gefühl mehr und empfanden die Gruppe als Hilfe. Wie muss man sich nun den Verlauf vorstellen? Im Grunde stellen sich alle vier Patienten vor und erzählen von ihrem Problem. Die Vorstellungsrunde kann jedoch auch über mehrere Sitzungen andauern, da der Verlauf einer Sitzung nicht vorhersehbar ist und je nach der aktuellen Situation bestimmt wird. Ein Patient erzählt von seiner Situation und die Mitpatienten geben ein Feedback dazu oder stellen Fragen. Dadurch kann sich das Thema und teilweise auch der "Fokuspatient" ändern. Doch selbst wenn man gerade nicht im "Mittelpunkt" steht, heißt es nicht, dass man nichts daraus lernen kann. Eine Gruppentherapie erfordert 100 Minuten Aufmerksamkeit. Da es Parallelen der Probleme gibt, kann man auch aus der Situation eines anderen Patienten seine Schlüsse ziehen. Somit kann man nicht nur ausschließlich durch das erfahrene Feedback lernen. In der Gruppe können Lösungsansätze für das Problem besprochen werden. Durch vier andere Sichtweisen kann die eigene Sichtweise unter Umständen korrigiert werden und damit zur Behebung des Problems beitragen. Mir hat die Gruppentherapie geholfen, einen Überblick über meine "Probleme" zu erhalten. Ich habe mich durch diese Therapie näher kennen gelernt und wurde mir über manches bewusster. Die Übungen in der Gruppe haben dabei entscheidend geholfen. Unter den Übungen kann man sich sowas wie Autogenes Training oder kleine Rollenspiele vorstellen. Dabei werden die Gedanken und Gefühle vom Therapeuten abgefragt. Es war erstaunlich was für Reaktionen des Körpers teils möglich waren durch die Energie der Gruppe. Vielleicht hört sich das jetzt sehr spirituell an - ich hatte es zuvor auch nicht für möglich gehalten - aber mit Konzentration auf seinen Körper konnten Veränderung festgestellt werden. Um ein Beispiel zu geben: ich hatte bei Übungen festgestellt, keine Verbindung zu meinem Bauch zu haben. Zum Ende der Therapie konnte ich (Energie in) meinem Bauch spüren.
Therapie bedeutet Mut. Mut zur Veränderung. Der Mut wird sich auszahlen!
Ich wünsche den Mut und eine erfolgreiche Therapie.
C.C. erzählt nach ihrer Gruppenerfahrung:
Vor der Gruppentherapie, war ich durch mein Trauma bereits in Einzeltherapie bei Egon. Er machte mir Mut diese auszuprobieren, da sie mir bei meiner Problembewältigung helfen könnte. Seit einem Arbeitsunfall habe ich ein Handicap, das ich versuche zu kaschieren, so dass ich nicht darauf angesprochen werde wollte. Die Konfrontation wühlte mich emotional ständig auf und ich wollte nicht mehr leiden, diesen Schmerz spüren oder das Gefühl habe mir fehlt etwas, also bin ich weniger Wert als andere.
Ein wenig ängstlich war ich, trotzdem war ich gespannt auf welche Personen ich treffen würde, was sie für Probleme haben. Sollte ich tatsächlich nicht ganz allein sein mit meinen Problemen? In der ersten Stunde stellten wir uns alle vor, erzählten warum wir da sind. Egon, war als „Vermittler“ da, gab den Stein des Anstosses in wichtigen Phasen. Sprich wenn erzähltes von einer Person in der Gruppe weiter diskutiert, intensiviert werden sollte.
Mir haben die Gespräche über meine Handicap, wie die anderen auf mich reagieren würden sehr geholfen und ich konnte meine Angst abbauen mich vor anderen zu zeigen, so wie ich bin. Ich hab mich nach dem Ende der Gruppe vollständig gefühlt und bin geheilt.
Der Umgang miteinander war sehr rücksichtsvoll, trotzdem hat jeder gesagt was er dachte und es hat nie den Therapieraum verlassen.
Ich habe unter Einverständnis aller Beteiligter auch meinen damaligen Partner mitgebracht und offen in der Runde über wichtige Probleme mit ihm diskutiert. Die anderen haben dabei mir versucht seine Sicht der Dinge wieder zu geben und umgekehrt, so dass wir aus den Erfahrungen der anderen für uns profitieren konnten und den anderen besser verstanden.
Ich denke Rückblickend, dass die Gruppe meinen Heilungsprozess dynamisiert hat. Ich schneller wachsen und genesen konnte. Man teilt etwas, ist für einander da, hilft sich, es ist ein anderes Gefühl als sich mit „einem“ Therapeuten zu unterhalten, man hat ganz viele Meinungen zu einem Punkt, wie auch in Realität, es gibt immer viele Lösungen und man steht in einer starken Gemeinschaft!
D.D berichtet nach der Gruppentherapie:
"Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich die Gruppentherapie anfangen soll oder nicht. Zunächst war es mir schwer vorstellbar mich im Kreise dreier Unbekannter zu öffnen und von meiner Vergangenheit und meinen aktuellen Problemen zu erzählen. Doch ich wagte diesen Schritt und ließ mich auf die Gruppe ein. Letztlich wurde ich dadurch vor ganz neue Probleme gestellt und merkte schnell wie schwer es mir fiel mich zu öffnen. Doch dieser Widerstand zeigte mir dann deutlich, dass ich selbst meine Trauma-Vergangenheit nicht annehmen wollte und ich daher solche Probleme hatte mich auf die Gruppe einzulassen. Als ich diesen Zusammenhang endlich verstanden hatte, wagte ich den Schritt und erzählte in der Gruppe von meinem Erlebnissen, Erinnerungen und Gefühlen. Wie wichtig dieser Schritt war, zeigte sich dann erst im Nachhinein und wäre ohne Gruppe so nicht geschehen.
Geprägt von dieser ersten Gruppenerfahrung ließ ich mich ein Jahr später nochmal auf eine Gruppentherapie ein. Ich bemerkte schnell, dass ich ganz anders einsteigen bzw. mich einlassen konnte. Als es konkreter um die Trauma-Arbeit ging, fürchtete ich eine kollektive Hilflosigkeit, die jedoch nicht entstand. Die anderen drei Gruppenteilnehmer wirkten wie eine emotionale Unterstützung, die es erst möglich machte so genau hinzusehen.
Die beiden Gruppenerfahrungen waren wichtige Bausteine auf meinem Weg der Heilung und ich bin im Nachhinein froh, dass ich mich darauf eingelassen habe."
E.E. berichtet vor ihrer Gruppentherapie
Von der Einzel- zur Gruppentherapie
Als ich zur Einzeltherapie zu Egon kam, war ich mir sicher, dass eine Gruppentherapie nichts für mich ist. Schon gegenüber Egon fiel es mir schwer mich zu öffnen – wie sollte das dann erst mit gleich 3 fremden Menschen möglich sein?
Doch im Laufe meiner Einzeltherapie änderte sich meine Einstellung. Ich erkannte, dass eine Gruppe nicht Bedrohung sondern Schutz sein kann. Das vertrauliche Gespräch mit Menschen, die sich ebenfalls mit belastenden Themen auseinandersetzen müssen, die gegenseitige Rückmeldung und die Erfahrungen aus eigenem Erleben – darin sehe ich nun die Stärken einer Gruppentherapie.
Ich glaube, das so eine vertrauensvolle Basis entstehen kann, in der man auch die Themen, die das Herz im innersten berühren, dort, wo wir alle so verletzbar sind, besprechen und heilen kann. Und zwar mehr, als das eine Einzeltherapiestunde vermag.
E.E. erzählt nach ihrer ersten Gruppentherapie in Psychotherapie-Hamburg-Altona
Nach meiner ersten Gruppe
Schließlich habe ich es trotz aller Ängste und Bedenken doch getan – den Schritt zur Gruppentherapie.
Am Anfang war ich aufgeregter als vor einer wichtigen Prüfung.
Wie ein Anschieber beim Bobfahren schubste mich Egon schon in der ersten Stunde auf den „heißen Stuhl“ – den Platz, auf dem derjenige sitzt, der sich gerade im Fokus befindet. Es war heikel, ein Sprung inskalte Wasser, es hat auch weh getan, aber hinterher war es wie eine Befreiung.
Für mich war die Gruppe oft eine spannende, emotionale Achterbahnfahrt. Eine tolle Erfahrung zu sehen, wie alle Gruppenmitglieder sich im Laufe der Zeit öffnen, wie wir ganz persönliche Erlebnisse und Gefühle teilen.
Vertrauen stellte sich ein. Das Feedback der anderen schenkte mir einen anderen Blick auf mich selbst. Daraus lerne ich.
Ich habe mich entschlossen, noch eine weitere Gruppe bei Egon zu besuchen, denn ich weiß jetzt, das ich noch weiter gehen, mehr wagen kann und bei diesem Weg in der Gruppe aufgefangen werde.
F.F. erzählt über seine Erfahrung in der Gruppentherapie
Meine Erfahrung mit der Gruppentherapie ist durchweg positiv. Am Anfang meiner Therapie stand, wie bei jedem anderen Menschen auch, die Entscheidung Einzel- oder Gruppentherapie. Es brauchte einige Zeit und Überredungskünste seitens des Gruppentherapeuten Egon. Ich, der höchst ungern über Gefühle und Probleme spricht, sollte mich drei völlig fremden Menschen öffnen? Völlig undenkbar. Die Angst, dass die anderen Teilnehmer mich nicht ernst nehmen oder aufgrund meiner Probleme vielleicht nicht mögen, war ziemlich groß. Das Gefühl, dass mich alle lieben, mögen, respektieren müssen, ich perfekt sein muss, stand dem total im Weg. Ich merkte aber sehr schnell, wenn ich etwas in meinem Leben verändern will, sollte ich mich auf neues einlassen. Nach ein paar Einzelsitzungen entschied ich mich für eine Gruppentherapie. Im nachhinein betrachtet war das die einzig richtige Entscheidung. Ich wollte aktiv an meinem Leben teilhaben und musste selbst etwas verändern. Das ist der erste wichtig Schritt für die Gruppentherapie.
In der Gruppe selbst trafen die verschiedensten Charaktere aufeinander und es ist anfänglich eine ungewohnte Situation. Es fiel mir ziemlich schwer, mich vor völlig fremden Personen über meine Gefühle und Ängste zu äußern. Dennoch klappte es, weil Egon uns immer wieder ermutigte. Mir half es, dass alles was wir über uns erzählten, im Therapieraum blieb. Die Zusammensetzung der Gruppe war auch entscheidend. Egon wählte die Gruppenteilnehmer immer mit dem richtigen Gespür aus. Ich hatte mich stets gut aufgehoben in der Gruppe gefühlt.
Mittlerweile habe ich die dritte Gruppentherapie abgeschlossen und muss sagen, dass ich viel sicherer mit mir und meinem Leben fühle. Der Weg dorthin war aber nicht immer leicht. Ich musste lernen, dass ich nicht die Augen vor meinen Problemen verschließen darf und dass es sehr wichtig meine Gefühle wahrzunehmen und diese auch zu äußern. Mich selbst zu spüren und wertzuschätzen, egal was andere über mich denken. Kein Mensch ist perfekt. Fehler sind nichts falsches, sie gehören zu dir und mir. Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der von allen geliebt wird, genauso wenig, wie ich alle Menschen mag. Diese Erkenntnis ist mir im Laufe der Gruppentherapie bewusst geworden. Auch konnte ich auch anderen Gruppenteilnehmern ohne Problem sagen, was mich an ihnen stört und welche Probleme ich bei ihnen sehe. Das war vor der Gruppentherapie völlig undenkbar.
Inzwischen bin ich soweit, dass ich spüre, wenn etwas mit mir nicht stimmt und kann es meistens auch ausdrücken. Natürlich muss man dabei ehrlich zu sich selbst sein und sich nichts vormachen. Ich habe gelernt, dass es nur auf mich selbst ankommt und ich mein Leben selbst in der Hand habe. Es sind nicht andere Menschen dafür verantwortlich, dass es mir gut geht, sondern nur ich selbst. Ich habe gelernt zu merken, was mir gut tut und was ich tun kann, damit es mir gut geht. Mich mitteilen und über meine Gefühle sprechen und nicht runterschlucken und daran ersticken. Dabei haben mir auch die Reflektionen, die im Anschluss an jede Sitzung geschrieben werden, geholfen. Da konnte ich die gespürten Gefühle und Situationen nochmals schriftlich wiedergeben und meine Gedanken dazu nachfühlen und vertiefen.
Für die nächsten Einzeltermin strebe ich an, aktuelle Situationen zu besprechen und mir Tipps und Hilfen zu erarbeiten. Dabei ist es wichtig, dass ich diese selbst erarbeite und nicht erwarte, dass sie von Egon "auf dem Silbertablett" serviert werden.
Das ist auch für die Gruppentherapie entscheidend gewesen. Wir haben uns alles selbst erarbeitet und Egon hat uns dabei begleitet.
Nach den drei Gruppentherapien bei Egon kann ich allen nur raten diese Erfahrung selbst zu machen. Es hat mir sehr viel gebracht und ich fühle mich freier und wohler, als ich es mich jemals gefühlt habe. Allein das ist schon ein Grund mit einer Gruppentherapie sein Leben neu zu starten.
G.G. erzählt nach der Gruppentherapie
Wie hat mir der Therapeut dabei geholfen?
Egon war immer für mich da. Ich konnte mich absolut fallen lassen, wobei mir es am Anfang sehr schwer gefallen ist. Mit zunehmender Dauer habe ich immer Vertrauen in die Therapie bekommen. Das lag auch daran, dass Egon mir stets Mut gemacht habt. Er war sehr einfühlsam, wenn es sein musste. Aber er war auch fordernd, wenn er den Eindruck hatte, dass ich mir selbst im Wege stehe. Egal was auch in der Therapie geschieht, es ist wichtig, dass man dem Therapeuten vertraut. Nur so kann ich mich fallen lassen und aktiv meine Probleme bearbeiten.
Kontakt Egon Molineus
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